Programm

Hier geht es zum Jahresprogramm 2022 / 2023 des Classic Car Club Horgenberg.

Weiter...

Kontakt

Für Fragen und Anmerkungen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

Weiter...

Technical Section

(Hoffentlich) nützliche Tips, Tricks und Kniffe.

Weiter...

August 2020

 DSC0998 resize

Uetikon, 27.12.2020

Dear Classic Car Driver

Mit einigem Erstaunen mag der Eine oder Andere zur Kenntnis nehmen, dass das Schreibdatum dieses Monatsbriefes mitnichten dem Datum des Anlasses übereinstimmt.

Es gibt diverse Gründe für diese Verzögerung.

Zum Einen ist es sicherlich die Vorbereitung auf meinen dritten Lebensabschnitt, den ich natürlich aus lauter Angst (es hat ihn noch niemand überlebt) so weit wie möglich hinauszögerte. Aber irgendwann musste es dann schliesslich doch sein, und die Praxis musste aufgelöst werden, was natürlich sehr viel mehr Zeit in Anspruch nahm als ich geplant hatte….

Zum Anderen und mit den Einen zusammenhängend. spielte mein Gehwerk nicht mit: wer mich von Juni bis Oktober zunehmend humpelnd und an Stöcken gesehen hat, weiss, wovon ich rede: eine äusserst schmerzhafte Nekrose im linken Hüftgelenk schränkte mich genau in dieser Periode zusätzlich massiv ein, sodass ich auch meine Aktivitäten ebenso massiv einschränken musste, insbesondere diejenigen, die im Sitzen ausgeführt werden. Und da gehört eben die Arbeit am PC dazu.

Aber nun bin ich um 3 Narben und etwas Metall in der linken Hüfte reicher, dafür wieder zunehmend aktiv und unternehmungslustig. Demzufolge soll natürlich auch unsere Homepage wieder auf den aktuellen Stand gebracht werden.

 

Zurück zum eigentlichen Thema:

Back in August, dem 6., um genau zu sein, lud der bewährte Organisator Wernie zur Abendfahrt ein.

Das Wetter verhielt sich wie es sich gehört, nämlich trocken und warm, und so kam der alte XK120 OTS wieder einmal an die frische Luft.

Nach der Besammlung in Gossau führte die Route über an sich nicht ganz unbekannte, in dieser Kombination jedoch zumindest vom Schreibenden noch nie abgefahrene Strecke auf windigen Nebenstrassen durch das Zürcher Oberland inclusive angrenzende Gebiete.

Dass dabei viele Kurven durchfahren werden mussten, spürte ich dann am nächsten Tag…..

Schlussendlich konnten wir unsere durch den steilen Aufstieg ordentlich warmen Kämpen vor dem Sunebad auf dem Sternenberg abkühlen lassen, derweil wir uns dem Apéro hingaben und den Sonnenuntergang bestaunten.

Da es nach stattgehabten Sonnenuntergang doch ordentlich kühl wurde, wurde im Innern des Glaspavillons zu Tische gebeten. Als besondere Attraktion wurde zu unserem Plaisir ein bunt beleuchtetes Wasserwerk gegeben – die entsprechenden Bilder mögen einen kleinen Einblick in diese Darbietung geben.

Nach getanem Mal wurde dann schliesslich der unvermeidliche Heimweg angetreten – wobei zu erwähnen ist, dass yours truly ganz froh um die Frontbeleuchtung von Georges’ MGB GT war, denn einerseits haben die Scheinwerfer des XK120 ungefähr die Intensität von Räbeliechtli, andererseits leuchten sie, da so eng beieinander positioniert, lediglich gerade einmal die Strassenmitte aus. Aber nur, wenn leztere gerade verläuft – und das tut sie von Sternenberg nach Bauma definitiv nicht….

So amtete denn schliesslich Georges als Pfadfinder, und wir erreichten Bauma und letztendlich die heimischen Gefilde, wenn auch auf der Beifahrerseite mit etwas ramponiertem Nervenkostüm, insgesamt aber doch wohlbehalten.

Vielen Dank, Wernie – ich staune immer wieder, auf wie viele unterschiedliche Arten sich das Zürcher Oberland erkunden lässt….

Yours very sincerely

Urs